Wanda (Ö)
„Noch vor einem Jahr waren Wanda selbst Kennern der Wiener Indie-Szene eher kein Begriff, vor einem halben Jahr veröffentlichten sie ihre erste Single, heute gelten sie als größte Hoffnung auf eine neue, scharfe Zeit im heimischen Musikbetrieb, als eine Art Missing Link zwischen Undergroundkeller und Mainstream-Charts. Noch vor der Veröffentlichung ihres Debüts „Amore“ setzen Radiosender im ganzen deutschsprachigen Raum ihre Lieder auf die Playlists, stehen Wanda in diversen Download-Charts weit oben. Man kann das nachvollziehen, denn Wandas Songs zielen aufs Große ab, auf knallharten Pop. Sie dauern konsequent zwischen drei und vier Minuten, bieten knackige Refrains, clevere Anspielungen und aus der Hüfte geschwungene Anlehnungen an The Clash, Falco, Adriano Celentano und Wolfgang Ambros – und dazu auch noch so wunderbar lebenskluge Textzeilen wie diese: „Tu mir weh, Luzia, oder irgendwer anders tut’s statt dir.“ Und ja: Darauf hat man wirklich gewartet.“ – Profil, Österreich