Familienkonzert: Brennholz.Rocks
Eigenlich heißt er ja Reinhold. Reinhold – der die Kinder rein holt – in die Musik.
Aber da sowieso viele etwas anderes verstehen, zum Beispiel Reinholz, Reinholer, Reinbringer oder eben – Brennholz – darum heißt er jetzt, wenn er Musik mit Kindern macht, BRENNHOLZ.
Brennholz – das bedeutet auch hohe musikalische Qualität: manchmal lustige, manchmal tiefsinnige, selbst komponierte Lieder, professionell umgesetzt. Wenn Brennholz Konzerte mit Erwachsenen macht oder mit seiner Band dem „Nowhere Train“ spielt, dann heißt er übrigens Frenk Lebel.
Doch dies nur nebenbei. Viel wichtiger ist das, was „Programm“ ist, bei Brennholz, nämlich das Hier und Jetzt. Nicht um einstudiertes Spielen für Zuhörer geht es, sondern um ein fließendes MIT-einander. Alle sind Teil der Musik. Jeder kann einbringen, was er fühlt, sich wünscht, gerade entdeckt, schon immer in sich trägt oder einfach nur: IST.
Mit seiner feinsensorischen Gabe für Empathie spürt Brennholz, was gerade ansteht. Er bezieht das Publikum mit ein und so (und nur so!) kann es passieren, dass spontan und gemeinsam neue Lieder entstehen.
Vielleicht weil... Brennholz in einem guten, gesunden Sinn ein bisschen anders und ver-rückt ist? Ja genau: ein Kind sagte kürzlich zu Brennholz bei einem Mitmachkonzert: DU BIST DIE PIPI LANGSTRUMPF!
Für einen Künstler, der Kinder und Menschen von -0 bis 199+ im Sinne von Astrid Lindgren humorvoll ernst nimmt und als gleichberechtigt, nämlich als Mit-Menschen wahrnimmt, kann es kein schöneres Kompliment geben!
Deshalb (last but not least): Bei Brennholz und seinen Mitmachkonzerten sind die Kinder aktiv, kreativ – sie singen oder tanzen und dann aber wieder liegen sie still auf dem Boden und hören einfach nur zu... denn ein Brennholz-Konzert ist jedesmal anders – und aber immer EINZIGARTIG!