BLACK LUNG (USA) + REFLECTOR (A)  - Kino Ebensee BLACK LUNG (USA) + REFLECTOR (A)  - Kino Ebensee
  • CINEROCK LIVE
Fr, 05.04.19 20:30 Uhr

BLACK LUNG (USA) + REFLECTOR (A)

Ihr zweites Album adelt BLACK LUNG als aus den vollen schöpfende Minimalisten mit Methode: Die Gruppe aus dem US-Bundesstaat Maryland steht in bester Tradition von SAINT VITUS und lässt dem Doom ein gerüttelt Maß prototypischen Blues mit Garagen-Aura wie von Jack White ersonnen angedeihen, zwingt aber auf sagenhafte Weise zum Zuhören.

Schwarzer, melancholischer Soul Das VISIONS Magazin attestiert dem Sound eine “NICK CAVE-Atmosphäre und schwarzen, melancholischen Soul im Stil von THE AFGHAN WHIGS.” Dunkel und doch mit einem gewissen Hauch Pop. Majestätisch erhaben. Ein Song wie “Black Rainbow” von ST. VINCENT, scheint nach diesen Gitarrenwänden gebettelt zu haben und wird in diesem Sound zu etwas Eigenem, zu einem BLACK LUNG Song. “BLACK LUNG erschaffen quasi aus dem Nichts heraus ein beschwörendes Klangbild, in dem alle Zutaten auf wundersame Weise zusammenwirken und einen Sog erzeugen, der Stoner Rock, Grunge und Doom in sich vereinigt, aber keinem der Drei den Vortritt lässt!” (Classic Rock)

REFLECTOR:„Die Grazer Gitarren-Schlagzeug-Walze beschwört die vom Punk beseelten Geister der Metal-Avantgarde mit sich gewaltig auftürmen Soundwänden, repetitiver Härte und vorwiegend instrumentaler, eigenständiger Rockmusik." schrieb der Falter vor einigen Jahren über das Duo, das seit 1997 sein Unwesen treibt und zur österreichischen Legende wurde. Nach 22 Jahren Bandgeschichte von Andreas Heller und David Reumüller, betritt nun Martin Plass (The Striggles) die Bühne, bereichert das doch recht eigenwillige Universum der Band um seine engelsgleiche Stimme und einen knochenbrechenden Bass. Ein neues Album mit dem treffenden Titel „Turn" wird aufgenommen und von Bernd Heinrauch produziert. Sieben Songs, inklusive Coverversion von „If you go away", scheinen wie durch einen Pakt zwischen Himmel und Hölle entstanden zu sein. Eine Wende, wie sie in keine bessere Richtung hätte gehen können. Ausdifferenziert, clever und auf Platte wie vor Allem auch live: massiv!

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