DANIEL RICHTER - (Special Screening vor Bipolar Feminin)  - Kino Ebensee DANIEL RICHTER - (Special Screening vor Bipolar Feminin)  - Kino Ebensee
  • Dokumentation
Fr, 22.12.23 18:00 Uhr
2022, 118 min, R: Pepe Danquart, K: Daniel Gottschalk, S: Toni Froschhammer

DANIEL RICHTER - (Special Screening vor Bipolar Feminin)

Ein filmisches Intermezzo mit zwei Papageien, abstrakt-figurativer Malerei und einer Kamera. ......UND DANIEL RICHTER IST ANWESEND !!!! Als Bipolar Feminin vergangenes Jahr mit Piccolo Family ihre erste EP veröffentlichten, klang das wie ein Schrei der Ermächtigung. Inzwischen haben sie sich durch ihre mitreißenden Live-Gigs eine leidenschaftliche Anhänger*innenschaft erspielt, sind so tatsächlich zu einer Art Macht geworden. DER FILM vor dem Konzert "DANIEL RICHTER" zeigt das Leben und das Werk von ebendiesem Künstler, der zur Topliga der europäischen zeitgenössischen Malerei und Kunst gehört.....nebenbei! aber auch Labelchef von BUBACK RECORDS in Deutschland ist und die neue Platte von BIPOLAR FEMININ "EIN FRAGILES SYSTEM" eben dort erschienen ist.....Deshalb nach dem Film bzw. vor dem Konzert gibt es ein ZWANGLOSES GEPLAUDER ÜBER MUSIK UND KUNST AUF DER KINOBÜHNE MIT DANIEL RICHTER UND BIPOLAR FEMININ - KÖNNTE HEITER WERDEN !!!

Daniel Richter, ehemaliger Punk aus der Hausbesetzer-Szene Hamburgs, ist heute ein Star der internationalen Kunstszene. Seine Bilder werden auf der ganzen Welt gekauft, gesammelt und gehandelt. Doch im Herzen ist er ein Rebell, ein zutiefst politischer Mensch. Der Oscar®-prämierte Regisseur Pepe Danquart ist Richter über einen Zeitraum von drei Jahren gefolgt, hat dessen künstlerische Entwicklung festgehalten, mit ihm dessen große Ausstellungen in New York und Paris gefeiert und ihn in dessen Atelier beobachtet: beim Malen, beim Musikhören, beim Nachdenken. Entstanden ist ein Film über Kunst, die politisch sein will und im besten Sinne eben doch geblieben ist, was sie ist: Malerei!

Pepe Danquarts spannender Dokumentarfilm über den gefeierten Gegenwartskünstler ist weit mehr als ein klassisches Porträt oder eine Hommage an das Werk Daniel Richters und geht der Frage nach, wie politisch ein berühmter Maler in einem Umfeld des turbokapitalistischen Kunstmarkts eigentlich sein kann und wie die gesellschaftliche Verweigerung des Punks der 80er Jahre in seine heutige Malerei gelangt.

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