BOOK CLUB - Das beste kommt noch  - Kino Ebensee BOOK CLUB - Das beste kommt noch  - Kino Ebensee
  • Komödie
Fr, 12.10.18 20:00 Uhr
So, 14.10.18 20:00 Uhr
Di, 16.10.18 20:00 Uhr
Do, 18.10.18 20:00 Uhr
US 2018, 105 min, DF, R: Bill Holderman, K: Andrew Dunn, D: Diane Keaton, Jane Fonda, Candice Bergen, Mary Steenburgen, Don Johnson, Andy Garcia

BOOK CLUB - Das beste kommt noch

Grundsympathische Feelgood-Komödie über vier Freundinnen, die im hohen Alter noch einmal Lust auf ein aktives Liebesleben bekommen.

Mit »Mr. Greys« Hilfe zu Mr. Right? Vivian, Diane, Carol und Sharon gehen schon ihr halbes Leben gemeinsam durch dick und dünn, ihr monatlicher »Book Club« ist für alle ein Pflichttermin, und bei jeder Menge Wein sind Männer da meist kein Thema mehr. Doch dann präsentiert Vivian ihren Freundinnen als neue Buchclub-Lektüre »Fifty Shades of Grey«, den Roman-Bestseller von E.L. James. Und prompt stellen die erotischen Fantasien das Leben der Damen auf den Kopf. Mehr oder weniger freiwillig finden sie sich in ebenso witzigen wie berührenden amourösen Verwicklungen verstrickt. Das Regiedebüt von Bill Holderman erzählt auf ebenso komische wie berührende Weise, dass es nie zu spät ist, das nächste Kapitel im Leben zum besten zu machen…

PRODUKTIONSNOTIZEN »Wenn du daran glaubst, dass du ein neues Kapitel aufschlagen kannst, dann musst du nur deine eigenen Denkmuster überwinden.« – Bill Holderman / Regisseur, Ko-Autor und Produzent Und natürlich musst du auch das Leben der »Prä-Christian-Grey-Ära« hinter dir lassen. Das zumindest ist die Grundthese von Holdermans starbesetzter Komödie. Sie verknüpft weibliches Freundschaftsethos mit einer Attacke auf die Vorurteile, die die Gesellschaft gegenüber dem Älterwerden aufrecht hält. Lebenslust und Liebe haben eben kein Ablaufdatum. Ein Film über Frauen in ihren 60ern – gespielt von Oscar-preisgekrönten Ikonen –, die selbst gesteckte und fremdbestimmte Grenzen überschreiten, ist allerdings nicht unbedingt das, was man von einem jüngeren Regisseur erwartet, der auch als Koautor und Produzent verantwortlich zeichnete. »Es war schon seltsam«, so Bill Holderman. »Der Entschluss (Regie zu führen) kam daher, dass ich sonst niemanden für diese Aufgabe hatte. Es war nicht unbedingt so, dass Filmregie mein alter Traum war. Ich war keiner dieser Achtjährigen, die ständig mit dem Camcorder herumliefen – nach dem Motto ‚Ich will Filmemacher sein.’ Ich dachte mir: ‚Wenn das schiefgeht, dann will ich derjenige sein, der dafür verantwortlich ist. Bei früheren Projekten war ich frustriert, weil es immer diese dazwischengeschalteten Ebenen gab. Wenn ich eine Idee oder Vision hatte, war ich nicht imstande, sie umzusetzen, weil das der Film von jemand anderem war. Bei diesem Projekt gab es einfach niemand sonst, mit dem ich es machen wollte.«

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